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Gremien und Mitbestimmung

Gut, wenn viele mitdenken

Ein Unternehmen funktioniert gut, wenn es kritisch und konstruktiv aus verschiedenen Perspektiven gesehen wird. Und wenn die Möglichkeit der Mitbestimmung gegeben ist.

Für uns sind diese Gremien von großer Bedeutung, um die Rotenburger Werke vital, gerecht und engagiert in die Zukunft zu führen. Es sind dies die Bewohnervertretung, der Werkstattrat, die Angehörigenvertretung und die MitarbeiterInnen-Vertretung.

Ohne sie geht es nicht

Die Bewohnervertretung wird alle vier Jahre von allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Rotenburger Werke aus den eigenen Reihen gewählt. Das Gremium wird von einem Mitarbeiter beraten und über alle Neuerungen informiert.

Für Mitbestimmung ist die Bewohnervertretung von großer Wichtigkeit, weil seine Mitglieder oft Probleme und Sorgen ihrer Mitbewohner aus nächsterNähe kennen. Die Bewohnervertretung vertritt die Interessen der in den Rotenburger Werken lebenden Menschen gegenüber den leitenden Mitarbeitern und arbeitet an Projekten mit.

Sascha Jansen

1. Vorsitzender

04261 920-395 04261 920-395

Bitte einmischen!

Wenn mal wo "der Schuh drückt", wenn es Ärger am Arbeitsplatz gibt oder wenn es einfach um Verbesserungsvorschläge geht: Der Werkstattrat besteht aus Menschen mit Behinderung, die bei uns arbeiten. Er hat für alle kleinen und großen Probleme offene Ohren.
Die gewählten Mitglieder des Rates werden von einer Mitarbeiterin ihres Vertrauens begleitet.

Als Repräsentanten vertreten die Mitglieder des Werkstattrates die bei uns arbeitenden Menschen mit Behinderung gegenüber unseren leitenden Gremien sowie Vertretern aus Politik und Gesellschaft. Als "Denkfabrik" machen sie nicht nur Verbesserungsvorschläge für das tägliche Leben, sondern sind vor allem Vorreiter auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben.

Susanne Falkenstein

Susanne Falkenstein

Vorsitzende des Werkstattrates

Wie es ist loszulassen

In fünf Film-Interviews berichten Mütter, ein Vater und eine Schwester von Trennungsängsten, Gewissensnöten und Hoffnungen, wenn das Kind (oder der Bruder) in eine Einrichtung wechselt. Wie schwierig es ist. Wie gut es ist

Genau hinsehen

Stippvisite in einer Wohngruppe. Für den Angehörigenrat der Rotenburger Werke ist die direkte Nähe wichtig: hier bei Bewohnern und Mitarbeiterinnen in unserem "Haus Göttingen". Regelmäßig werden Wohngemeinschaften, Werkstätten und andere Bereiche besucht.

Aufgaben

Die Angehörigenvertretung nimmt in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Rotenburger Werken folgende Aufgaben wahr:

  • Herstellung, Erhaltung und Vertiefung von Kontakten zwischen Angehörigen, der Leitung der Rotenburger Werke, Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen
  • Beratung bei Angelegenheiten des Heimbetriebes wie zum Beispiel Unterbringung, Aufenthaltsbedingungen, Freizeitgestaltung, Wirtschafts- und Finanzierungsfragen
  • Informations- und Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit der Leitung der Rotenburger Werke
  • unterstützende Tätigkeiten nach Absprache mit den Rotenburger Werken
  • abgestimmte Aktivitäten mit Außenwirkung wie zum Beispiel Kontaktaufnahme zu Politik, Medien und Gesellschaft

Hilfen im Einzelfall

Für den konkreten Einzelfall bietet die Angehörigenvertretung auf Anfrage folgende Hilfeleistungen für Eltern, Angehörige und gesetzliche Betreuer an:

  • Beantwortung von Fragen
  • Herstellen von Kontakten zwischen Angehörigen und zuständigen Personen/Stellen in den Rotenburger Werken, gegebenenfalls Vermittlung von Gesprächen und Begleitung
  • Unterstützung im Umgang mit Bürokratie und Verwaltung, Hilfe beim Schriftverkehr mit Behörden
  • Vermittlung von Rechtsauskünften
  • Benennung von spezialisierten Fachanwälten für Sozial- und Familienrecht
  • Mithilfe und Vermittlung von Fachleuten für Betreuungsrecht, Patientenverfügung und Behindertentestament
Martin Petzold

Martin Petzold

1. Vorsitzender der Angehörigenvertretung

Ein scharfes Auge auf die Interessen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Die Mitarbeitervertretung (MAV) arbeitet eng, konstruktiv und manchmal streitbar mit der Unternehmensleitung zusammen. Es geht um Personalpolitik und um Millionensummen, aber auch um das Wohl jedes Einzelnen am Arbeitsplatz. In den Rotenburger Werken arbeiten gut qualifizierte Kräfte. Lohngerechtigkeit und Anerkennung am Arbeitsplatz sorgen für Zufriedenheit und Motivation, schaffen Bedingungen, die schließlich den bei uns lebenden Menschen zugute kommen. Dafür setzt sich die MAV zusammen mit der Unternehmensleitung ein.

Die MAV wird alle vier Jahre von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den eigenen Reihen gewählt. Die Mitglieder können, müssen aber nicht gewerkschaftlich organisiert sein.

Hans Pähler

Hans Pähler

Vorsitzender der MitarbeiterInnenvertretung

Bettina Dierks

Bettina Dierks

Sekretariat der MitarbeiterInnenvertretung

Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) besteht seit November 2017 in den Rotenburger Werken. Sie wird alle zwei Jahre von den Auszubildenden im Unternehmen gewählt.

Leon Kopp und Tjorben Segelken setzen sich als gewählte Interessenvertretung für die Belange aller Auszubildenden im Unternehmen ein.

Die Zusammenarbeit mit der Mitarbeitervertretung (MAV) und den jeweiligen Leitungsebenen bietet dabei eine gute Vernetzung. Ziel dieser Kooperation ist eine ständige Verbesserung der Ausbildungsqualität. Es gilt außerdem, bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen, die die Zufriedenheit Auszubildender und junger Mitarbeitender im Unternehmen gewährleistet und gegebenenfalls steigern soll.
Zu bearbeitende Themen setzen sich bestenfalls aus Anliegen und Vorschlägen der Auszubildenden zusammen. Aus diesem Grund ruft die JAV dazu auf, Missstände oder auftretende Probleme anzusprechen und nach Möglichkeit Unterstützung einzufordern.

Jugend- und Auszubildendenvertretung